Historik

Historik

Der Ursprung des Boßelns liegt im Klootschießen. Ursprünglich als Verteidigungswaffe gedacht, wurden getrocknete Kleiklumpen zum Kräftemessen über das Land geworfen. Der Kleiklumpen wurde später durch eine Holzkugel abgelöst, in die kegelförmige Löcher gebohrt wurden. Die Löcher wurden mit Blei gefüllt, um das Gewicht der Kugel zu erhöhen. Da das Klootschießen eine ausgefeilte Wurftechnik voraussetzt, war es als Breitensport nur bedingt geeignet. Wann der Übergang vom Klootschießen zum Boßeln stattfand, ist nicht genau überliefert. Fest steht jedoch, dass durch die Verlegung des sportlichen Treibens vom Feld auf befestigte Straßen und durch die Veränderung des Spielgerätes, das Boßeln immer mehr Zuspruch fand. Die Technik des Boßelns war leicht erlernbar und für ein breiteres Publikum zugänglich. Mit der Gründung des Friesischen Klottschießerverbandes (FKV) um 1900, erfuhr der Boßelsport immer mehr Beachtung. In vielen Vereinen wurde und wird seither regelmäßig geboßelt. Mit der Bildung von Boßelklassen und -ligen, erlebte der friesische Nationalsport einen erneuten Aufschwung und ist seither ein fester Bestandteil, des sportlichen und kulturellen Treibens.

Wie es in Jerrishoe begann

Die Anfänge des Boßelclub Jerrishoe gehen zurück bis in die frühen 1990er Jahre. Die Clubmitglieder treffen sich seit diesem Zeitraum immer in den Wintermonaten von Januar bis März jeden Jahres zu den Übungstagen. Traditionell gibt es pro Saison 5-6 Boßeltermine. Zum Saisonabschluss im März jeden Jahres findet dann der Wettkampf geben den Boßelclub Wanderup statt. Mitmachen kann jeder, auch Teilnehmer aus den Nachbargemeinden sind im Boßelclub Jerrishoe Herzlich willkommen.

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